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Disambiguous Dieser Artikel behandelt den Dreschschlund im allgemeinen. Für den Gegner namens Dreschschlund, siehe Dreschschlund (Gegner).

Dreschschlunde sind riesige, unterirdisch lebende Kreaturen, die sich meist alleine auf unwirtlichen Planeten aufhalten. In sehr wenigen Fällen findet man mehr als ein Exemplar auf demselben Planeten.

Biologie[]

Dreschschlunde leben unterirdisch und bewegen sich auch dort fort, trotz ihrer bemerkenswerten Größe. Ausgewachsene Exemplare können sich bis zu 30 Meter hoch aus dem Boden herausstrecken, darunter können sie aber gut und gerne etwa doppelt so lang sein.

Da sie sich von Sonnenstrahlung ernähren, überleben sie am besten auf Planeten, Asteroiden und Monden mit wenig oder gar keiner Atmosphäre. Durchaus können sie sich auch von anderen Materialien, wie Mineralen oder Erzen ernähren, um durch eine Art Kombination von Fotosynthese und Chemosynthese, Sonnenstrahlen und Minerale in Energie umzuwandeln.

Dreschschlunde pflanzen sich mithilfe von Sporen fort, die sehr widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse sind und auch lange Zeit im luftleeren Weltraum unbeschadet überstehen. Daher sind sie galaxieweit auf vielen Planeten anzutreffen, wo die Sporen entweder durch Asteroiden oder Kometeneinschläge hintransportiert, oder durch vorherige Generationen von Raumfahrern nachlässig eingeschleppt wurden.

Geschichte[]

Die erste Begegnung von Allianz-Soldaten mit einem Dreschschlund fand im Jahr 2177 auf der Kolonie Akuze statt. Nachdem der Kontakt zu einem Pionierteam abriss, wurde eine Einheit Marines geschickt, um den Vorfall zu untersuchen.

Diese fielen beinahe vollständig mehreren Dreschschlunden zum Opfer. Nur ein Soldat schaffte es lebend zur Evakuierungszone.

Seitdem wurden Dreschschlunde auf zahlreichen Planeten der Galaxie entdeckt.

Begegnungen im Spiel[]

Mass Effect[]

Hat Commander Shepard den „einziger Überlebender“-Hintergrund, so ist Shepard der einzig bekannte Überlebende des Überfalls auf Akuze. Wie sich allerdings später herausstellt, gibt es mit Corporal Toombs einen weiteren Überlebenden, der behauptet, eine Untergrundorganisation namens Cerberus hätte das Massaker bewusst verursacht. Er gibt an, die Cerberus-Wissenschaftler hätten die Kreaturen untersuchen wollen und hätten daher sowohl die Kolonisten, als auch die Marines bewusst der Gefahr ausgesetzt. Da Toombs überlebte, sei er anschließend Jahre lang für Experimente gefangen gehalten worden.

Der Wahrheitsgehalt von Toombs' Aussage ist unklar, allerdings benutzt Cerberus sechs Jahre darauf dieselbe Methode, um ein Team von Admiral Kahokus Marines auf dem Planeten Edolus in das Nest eines Dreschschlunds zu locken.

Commander Shepard begegnet darüber hinaus auf mehreren weiteren unerforschten Planeten Dreschschlunde.

Planeten mit Dreschlunden[]

Xawin, Nepheron, Chohe, Trebin, Antibaar  


Mass Effect 2[]

In Mass Effect 2 trifft Commander Shepard nur während der Mission Grunt: Der Initiationsritus auf Tuchanka einen Dreschschlund. Dieser muss zu Fuß bekämpft werden. Schafft es Grunt gemeinsam mit dem Commander, diesen umzubringen, erfährt Shepard, dass seit Urdnot Wrex vor Jahrhunderten kein Kroganer mehr einen Dreschschlund zu Fuß ausgeschaltet hat.


Mass Effect 3[]

ME3 Kalros bekämpft den Reaper der Zerstörer-Klasse Pic

Ein uralter Dreschlund den die Kroganer den Namen Kalros die Mutter aller Dreschlunde gegeben haben lebt schon lange auf Tuchanka. Der Schlund scheint so alt zu sein das die Kroganer schon in ihrer glorreichen Zeit sich Kalros Präsenz auf ihrem Planeten bewusst waren, und sogar ein Wandgemälde ihr gewidmet haben, das die Zeit überdauert hat. Auch ist bemerkenswert, das Kalros der größte aller bekannten Dreschlunde ist.

Überraschenderweise lässt Kalros die salaranische Mantel-Einrichtung unangetastet, wobei die Salarianer einst die Hoffnung hatten das Kalros die Anlage bewacht, was offensichtlich funktioniert hat. Im Zuge der Reaper-Invasion im Jahr 2186 zeigt sich, das Kalros selbst einem Reaper überlegen ist.

Nachdem sich Shepards Squad sich durch eine der Städte der Ahnen auf Tuchanka gekämpft hat, taucht plötzlich Kalros auf, die daraufhin zwei Tomkahs jagt. Nachdem die Tomkahs kurz Kalros los sind, holt der Klanführer des Urdnot-Klans Wrex bzw. Wreav den Commander ab während Wreav bzw. Jorgal Thurak nach Kalros Aschau hält, wobei sie nicht lange auf sich warten lässt, wobei Wreav bzw. Thurak von der Mutter der Dreschlunde gefressen wird.

Als Eva und der Urdnot-Anführer einen Plan brauchen um einen Reaper-Zerstörer der die Mantel-Anlage bewacht abzulenken schlägt Eva vor, Kalros mit zwei riesigen Schlundhämmern anzulocken. Wie erhofft greift Kalros den Reaper an und im Zuge des folgenden Kampfes umwickelt Kalros den Reaper, woraufhin sie ihn zerquetscht und unter die Erde zieht. Wie Glyph später berichtet zeigt der Reaper keinerlei messbare Aktivität, weswegen davon ausgegangen werden kann das der Zerstörer offline ist.

Galerie[]

Trivia[]

  • Dreschschlunde erinnern vermutlich nicht zufällig an die riesigen Sandwürmer in Frank Herberts Science-Fiction-Klassiker Dune (deutsch: Der Wüstenplanet). Auch in den Büchern werden sogenannte Klopfer benutzt, um Sandwürmer anzulocken, wie dies in Mass Effect 3 passiert.
  • Tatsächlich gibt es auf der Erde eine Art, die ein wenig an Dreschschlunde erinnert, diese lebt allerdings im tropischen Meer und kann "nur" 3 Meter lang werden. Ihr Name lautet Eunice aphroditois. Sie ist für ihre Schnelligkeit und Tödlichkeit bekannt.
  • Die Dreschschlunde sind nach dem Thorianer und den Leviathanen die größten Lebewesen in Mass Effect.
  • Auf Elaaden in der Andromeda-Galaxie gibt es einen Reliktschlund, der sich permanent durch die Wüste bewegt.
  • Kroganer geben einem Dreschschlund nur dann einen Namen, wenn sie sicher sind, dass ihn niemals jemand töten kann.
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