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„Es gibt kein Individuum. Wir sind alle Geth.“


Legion ist eine spezielle und einmalige Plattform der Geth. Auf ihr sind, nicht wie üblich ungefähr 118, sondern 1183 Geth-Programme aktiv. Deswegen sind zum Treffen komplexer Entscheidungen - einen sogenannten Konsens - keine weiteren Plattformen in der Nähe nötig. Diese Plattform wurde extra für Missionen mit organischen Wesen konstruiert und ist dazu in der Lage, einfache Gestik und Mimik zu zeigen. Legions Hauptmission ist die Suche nach Maßnahmen gegen die Reaper, was gleichzeitig erklärt, warum Commander Shepard für die Plattform derart interessant ist, dass sie eine Kontaktaufnahme anstrebt.

Auf der Suche wurde Legion beschädigt, was sie mit einem Stück von Shepards alter N7-Panzerung reparierte. Bei Shepards Nachfrage, wieso ausgerechnet ein Stück seiner / ihrer Panzerung für die Reparatur benutzt wurde, kann der Geth die Frage nicht beantworten. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass er zuletzt als mögliches Squadmitglied für Shepard im Kampf gegen die Kollektoren zur Verfügung steht.

Verhalten und Charakter[]

Ob man wirklich von Individualität in Bezug auf Legion sprechen kann, ist unklar. Wann immer man das Gespräch mit ihm sucht, spricht er als viele. Es ist eher vorstellbar, dass Legion insofern eine abgeschlossene Entität ist, da er über Informationen verfügt, die keine anderen Geth haben. Weil er im stetigem Kontakt mit dem Kollektiv steht, ist davon auszugehen, dass die Informationen von Legion mit allen Geth geteilt werden. Ob Legion Wissen hat, das er nicht im Netzwerk freigibt oder ob es Informationen gibt, auf die ihn das Kollektiv nicht zugreifen lässt, ist nicht bekannt.

In Gesprächen mit ihm erfährt Shepard viel über die Struktur der Geth. So scheinen alle Geth am Entscheidungsfindungsprozess beteiligt zu sein. Wenn ein solcher Prozess eingeleitet wird, beansprucht das die völlige Aufmerksamkeit der beteiligten VI's und möchten währenddessen nicht gestört werden. Legion umschreibt das mit den Worten: "Wir bilden gerade einen Konsens. Bitte kommen Sie später wieder." Dieser Konsens kann dazu führen, dass es mitunter lange dauern kann, bis sie zu einem Ergebnis kommen. Dies zeigt sich besonders in der Frage, ob die "Heretics" zerstört oder umprogrammiert werden sollen.

Mass Effect 2[]

Waffenfertigkeiten[]

Kräfte[]

ME2 A house Divided


Dossier[]

Nachdem die Geth gesehen haben über welche Fähigkeiten Shepard verfügt, schicken sie eine ihrer Plattformen auf die Suche nach dem Commander. Sie verfolgt seine / ihre Spuren auf Eden Prime, Noveria, Feros, Ilos und Virmire bis einschließlich zum Wrack der Normandy SR-1. Im Laufe ihre Mission entwickelt die Plattform jedoch eine Besessenheit auf Commander Shepard, welchen / welche sie, ähnlich den Geth-Heretics und der Sovereign, fast schon verehrt.

Der verlassene Reaper[]

Hauptartikel: Reaper-FFS
Shepard Commander

Die erste Begegnung der Geth-Plattform mit dem Commander findet in einem verlassenen Reaper-Wrack statt. Shepard ist zu dem Zeitpunkt auf der Suche nach dem Reaper-FFS, um unbeschadet das Omega 4-Portal betreten zu können. Bereits nach kurzer Zeit an Bord stellen sie fest, dass noch jemand anwesend sein muss, denn sie können beobachten, wie zwei Husks anscheinend von einem Scharfschützen niedergeschossen werden. Den Schützen bekommen sie allerdings nicht gleich zu Gesicht. Als sie die Luftschleuse von der angedockten Cerberus-Einrichtung zum Reaper selbst durchqueren, sieht man in einer Zwischensequenz, wie die Geth-Plattform den Commander vor mehreren Husks rettet, die unbemerkt hinter ihm / ihr hervorgekommen waren. Als Shepard feststellt, dass es sich unerwartet um einen Geth handelt, lässt dieser seine Waffen sinken und präsentiert sich als erster sprechender Geth in Mass Effect mit den Worten "Shepard Commander". Dann dreht er sich um und verschwindet sogleich wieder.

Die Plattform wird von Husks angegriffen

Im späteren Verlauf der Mission setzen eine Gruppe Husks die Plattform außer Gefecht, nachdem sie Shepard den Zugang zum Masseneffekt-Kern des Reapers ermöglicht. Nach der Zerstörung des Reaper-Kerns, stehen Shepard zwei Entscheidungswege zur Auswahl: Den Geth an Cerberus für Forschungszwecke ausliefern oder ihn mit auf die Normandy nehmen und unter Aufsicht einer Wache und innerhalb eines speziellen Kraftfeldes im VI-Kern des Schiffes unterbringen. Letztere Entscheidung wird bei Tali Unmut und Widerspruch erzeugen, falls sie an der Mission teilnimmt.

Normandy[]

Holt Shepard den Geth auf die Normandy, wird er zunächst in EDIs VI-Kern untergebracht, bis Shepard entscheidet, ob er reaktiviert wird. Während Miranda Lawson der Meinung ist, dass der Geth Cerberus zu Forschungszwecken überantwortet werden soll, meint Jacob Taylor hingegen, dass ihm am wohlsten wäre, wenn man die Plattform durch die nächste Luftschleuse über Bord wirft. Shepard fällt eine Entscheidung und teilt Miranda entweder mit, dass Cerberus den Geth haben kann (abtrünnig) oder aber die Chance nützen will, mit einem Geth zu kommunizieren (vorbildlich). Beide warnen den Commander davor, dass es keine Garantie gibt, den Geth auch wieder deaktivieren zu können.

Der Geth will sich Shepard anschließen

Sollte Shepard sich dafür entschieden haben, den Geth zu reaktivieren, werden alle möglichen Vorsichtsmaßnahmen ergriffen. EDI wird davon unterrichtet, sich möglichst gut vor eventuellen Hackingversuchen zu schützen. Die Plattform selbst wird zunächst hinter einem Schild festgehalten, als er aktiviert wird. Shepard beginnt das Gespräch von dem Schild geschützt mit der Plattform und es zeigt sich, dass der Geth Shepard sofort erkennt. Der Commander will von ihm wissen, was er an Bord des Reapers verloren hat und wieso er Shepard kennt. Dabei hört er / sie erstmals von den "Heretics", jene Geth, die sich der "alten Maschine" anschlossen und somit abtrünnig vom Geth-Kollektiv wurden. Der Geth gibt zu, dass Shepard seit einiger Zeit von seinem Volk beobachtet wird, da er / sie ein Feind der "alten Maschinen" ist. Als der Geth ihm / ihr eröffnet, dass eine gemeinsame Zusammenarbeit durchaus zweckdienlich sei, deaktiviert Shepard den Schild. Auf Shepards Frage, wie er / sie ihn nennen solle, sagt die Plattform schlicht "Geth", da sie sich nicht als Individuum ansieht. Darauf erwähnt EDI den namensgebenden Satz: "Mein Name ist Legion, denn wir sind viele." Der Geth akzeptiert diesen Namen und ist nun ein vollständiges Mitglied der Normandy-Crew, steht aber weiter im Kontakt mit dem Geth-Kollektiv.

Upgrades Fragt man Legion nach Upgrades, die hilfreich gegen die Kollektoren sein könnten, will Legion kurz mit dem Kollektiv Kontakt aufnehmen. Gestattet man ihm das, was bedeutet, dass EDI ihn durch ihre Firewalls lassen muss, erhält er Pläne für das Präzisionsgewehr M-98 Widow, das im Tech-Labor gebaut werden kann. So wie bei Grunts Schrotflinte ist auch diese Waffe nur für Legion nutzbar. Einzig Shepard bekommt im Spiel die Gelegenheit, sich diese Waffe auf dem Kollektorenschiff als Spezialisierung zu beschaffen.

Loyalität[]

Hauptartikel: Legion: Ein zerstrittenes Haus

Bevor man zur Selbstmordmission aufbricht, hat auch Legion ein Anliegen, bei dem er Hilfe benötigt. Man hat bereits in bisherigen Gesprächen in Erfahrung gebracht, dass es unter den Geth zwei Fraktionen gibt. Das ursprüngliche Geth-Kollektiv, das organischen Spezies, auch den Quarianern, prinzipiell nicht feindlich gegenübersteht, solange man sich nicht in ihre Angelegenheiten mischt oder sie bedroht; und die abgespaltene Fraktion, vom Kollektiv als Heretics bezeichnet, die die Alte Maschine verehren und dienen. Nun stellt sich heraus, dass die Heretics einen Virus geschaffen haben mit dem der Konsens dazu gebracht werden kann, die Denkweise der Heretics anzunehmen. Um dem zuvorzukommen will Legion zur Heretic-Station und das Virus unschädlich machen.

Heretic Station

Als sie die Station erreichen muss Legion jedoch feststellen, das der Virus bereits fertig ist und jederzeit eingesetzt werden kann. Um die Bedrohung durch das Virus und die Heretics zu bannen meint Legion das es zwei Optionen gibt. Auf dem einem Weg wird die Station mit dem Virus gesprengt, was die Heretics effektiv auslöschen würde.

Alternativ könnte man das Virus umstrukturieren, damit die Heretics sich den Konsens anschließen, wobei das Virus gelöscht wird um eine erneute Benutzung zu unterbinden. Der Haken an der Umbeschreiben-Optionen ist jedoch, das die Gesamtanzahl der Geth gleich bliebe und es nicht ausgeschlossen ist, dass sie nicht doch noch einmal von den Reapern manipuliert werden und sich gegen organisches Leben wenden könnten. Das Geth-Kollektiv ist sich deshalb uneinig, welche Option die bessere ist.

Die Server der Heretics befinden sich auf der Heretic-Station im Phoenix-Haufen. Selbst an diesem Ort hat Legion Verbindung zum Geth-Kollektiv, ist aber nicht in der Lage dem Commander einen Konsens mitzuteilen, woraufhin er die Entscheidung Shepard überlassen möchte. Bei genauerer Nachfrage stellt sich heraus, dass - sollte man sich für Umschreiben entscheiden - die Heretics irgendwann zum Kollektiv zurückkehren würden, was bedeutet: sie würden sich wieder mit dem Kollektiv vernetzen. Alles, was sie bis dahin erlebt haben, würde nun als gespeicherte Information für alle Geth zugreifbar werden, selbst der im Grunde traumatische Prozess des Umschreibens.

Deshalb nehmen viele im Kollektiv Abstand von dieser Lösung. Man kann wahrscheinlich nicht direkt von Angst sprechen, aber wohl von Unbehagen. In diesem Zusammenhang kommt es zur Grundsatzdiskussion zwischen Legion und Shepard, was Individualität in einer Gemeinschaft bedeutet. Legion kann den Prozess der Individualisierung nicht nachvollziehen, den die Heretics vollzogen haben, wenn die Folge ein Krieg ist.

Legion aktiviert das Virus

Shepard hält ihm den freien Willen entgegen, doch es kommt, wie es bei diesen Themen so ist, zu keiner Einigung. Die Lage verschärft sich, als Legion zuletzt in einem Server Daten des Kollektivs entdeckt, die die Heretics nicht besitzen sollten. Es muss eine schnelle Entscheidung getroffen werden. Da der Geth-Konsens keine deutliche Entscheidung treffen kann, überlassen sie Commander Shepard die Wahl.

Überlebt Legion die Selbstmordmission und zerstört Shepard die Kollektoren-Basis, meint Legion, das diese Entscheidung beeindruckend sei. Der Commander hat es abgelehnt, die Geschenke der Alten Maschinen für die eigenen Zwecke zu nutzten. Daher meint Legion, das Shepard den Geth doch ähnlicher sei, als sie dachten.



Mass Effect 3[]

Dossier[]

Wurde Legion auf der Normandy-SR 2 reaktiviert, und überlebte er die Selbstmordmission, so ist er inzwischen zum Konsens zurückgekehrt. Die Geth haben seine Beweise für die Rückkehr der Alten Maschine geglaubt, und haben sich in Folge dessen auf die Ankunft der Reaper vorbereitet. Shepard trifft Legion im Kampf zwischen den Quarianer und den Geth wieder, als diese erneut versuchen, ihren Heimatplaneten Rannoch zurück zu erobern.

Wurde hingegen Legion nie reaktiviert, als Forschungsobjekt an Cerberus übergeben, oder starb Legion während der Selbstmordmission, so wird Legion durch die Geth VI ersetzt. Diese besitzt zwar ein ähnliches Aussehen wie Legion, hat aber ohne Legions Erfahrung eine andere Persönlichkeit, weswegen die VI dem Commander misstraut.

Geth-Schlachtschiff[]

Hauptartikel: Priorität: Geth-Schlachtschiff

Die Quarianer werden von einem Geth-Schlachtschiff von immensen Ausmaßen angegriffen und stehen kurz davor aufgerieben zu werden. Dieses Schlachtschiff scheint in Verbindung mit den Reapern zu stehen, die den Konflikt für ihre Zwecke nützen und diesen Angriff über dieses Schiff koordinieren. Dazu gibt das Schiff ständig Signale an die kleineren Gethschiffe ab. Darüber hinaus steigert das Signal die Intelligenz der vernetzten Geth. Shepard erklärt sich bereit, das Schlachtschiff zu infiltrieren und das Signal zu deaktivieren.

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Legion auf Eis

Nach kurzen Schwierigkeiten eine geeignete Andockstelle zu finden, betreten Shepard und ein Squad das Schiff. Ihre Anwesenheit bleibt nur kurz unbemerkt, und sie müssen sich gegen immer größere Angriffswellen zur Wehr setzen. Äußerst kritisch wird die Situation, als die Geth alle Wege blockieren, sodass Shepards Team nur der Weg durch die Hauptbatterie des gewaltigen Schlachtschiffes bleibt. Alle paar Sekunden jagen starke Schockwellen mit hoher Geschwindigkeit durch den Schacht, und schnell ist klar, dass sie das nicht lange überleben würden. Nur knapp gelingt es ihnen dieser gefährlichen Situation zu entkommen und schließlich finden sie das Signal. In einem Konstrukt aus Reaper-Technologie wird Legion gefangen gehalten und zur Übertragung des Signals in das Geth-Netzwerk benutzt. Zu diesem Zweck wurde er direkt an den Antriebskern gebunden und durch Hardware-Blocks jeder Bewegungsmöglichkeit beraubt.

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Shepard + Team im Frachtraum vom Geth Jäger

Nach der Befreiung deaktiviert Legion als Zeichen der Zusammenarbeit den Antriebskern, alle Waffen und die Barrieren des Schlachtschiffs. Dieser Zustand wird nach einer kurzen Diskussion zwischen Admiral Gerrel und Admiral Raan direkt von Gerrel und der schweren Flotte genutzt um das wehrlose Schlachtschiff zu zerstören. Gerrel greift allerdings an, ohne darauf zu warten, ob Shepard und seine Leute das Schiff bereits verlassen haben. Die Quarianer feuern aus allen Rohren auf das Schlachtschiff und für Shepard und sein/ihr Team wird es beinahe zur tödlichen Falle, der sie nur mit Legions Hilfe rechtzeitig entkommen können. Legion verhilft kurz vor dessen Zerstörung Shepard und dem Team mit Hilfe eines Geth-Jäger zur Flucht aus dem Schlachtschiff.

Normandy[]

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Xen ist sehr neugierig auf das Testobjekt

Auf der Normandy angekommen, trifft Legion Shepard, Tali, Admiral Raan und Admiral Xen im Tech-Labor und bietet seine Hilfe an. Gleichzeitig kommt es zu einer lautstarken Auseinandersetzung mit Gerrel und seinem leichtsinnigen Angriff, der Shepard beinahe das Leben gekostet hätte. Raan tritt Legion skeptisch und misstrauisch entgegen, Xen hingegen mit voller Neugierde auf ein mögliches Studienobjekt. Die aufdringliche Xen wird jedoch von Shepard zurückgewiesen, wofür Legion ihm / ihr später danken wird. Legion informiert die Anwesenden, dass das Reaper-Signal nicht zur Gänze unterbrochen ist, sondern nur die Langstrecken-Kontrolle zerstört wurde. Zugleich würde sich auf Rannoch in einer Basis ein weiterer Kurzstrecken-Sender befinden. Über diese Basis ist ebenfalls eine Staffel von Geth-Jägern vernetzt, die die Verteidigung der Lebensschiffe durchbrechen soll, um diese zu vernichten. Diese Geth-Jäger sind dort über einen Server vernetzt und müssen von diesen entfernt werden, weshalb Legion an dieser Mission unbedingt teilnehmen muss.

Des Weiteren ist der Anführer der Zivilflotte, Admiral Koris, auf Rannoch abgestürzt. Sollte Shepard eine friedliche Lösung des Konfliktes anstreben, sollte man sich dem annehmen, da er ein wertvoller Verbündeter ist.

Geth-Jägerstaffeln[]

Hauptartikel: Rannoch: Geth-Jägerstaffeln

Eines der Probleme der Flottille ist, das Geth-Jäger die Lebensschiffe zerstören wollen. Um sich diesem Problem anzunehmen, fliegt Shepard mit Legion zu einem Geth-Server auf Rannoch, da die Geth die Plattformen steuern, die die Jäger steuern in diesem Server sind. Legions Plan ist, die Verbindung zwischen dem Server und den Plattformen auf den Jäger zu trennen. Für die Geth auf diesem Server bedeutet dies das Ende ihrer Existenz, aber Legion betont, das sie keine andere Wahl haben. Aufgrund der begrenzten Ressourcen muss der Commander alleine in den Geth-Konsens, um die Verbindung zu kappen.

Im Konsens angekommen, hilft Legion Shepard weiterhin, wobei der Commander nebenbei die wahre Geschichte über den Morgen-Krieg erfährt. Als alle Plattformen in den Geth-Jägern, und damit die Geth auf den Server eliminiert wurden, kehrt Shepard in die Realität zurück, wo er erfährt, das die Lebensschiffe nun sicher sind. Als aber plötzlich mehrere Geth-Kommandanten aus den anderen Kapseln steigen, offenbart Legion, das sie die Chance genutzt haben, und mehrere Geth dazu gebracht haben, den Reapern abzuschwören. Diese Geth sind nun in den Kommandanten, und wollen den Commander helfen, was aber erst geht, wenn das Reaper-Signal offline ist.

Rannoch[]

Hauptartikel: Priorität: Rannoch

Beim Anflug auf die Anlage die das Reaper-Signal absendet erklärt Legion den Plan. Während Shepard eindringt, tut Legion das gleiche über einen anderen Eingang um ein Fluchtfahrzeug zu beschaffen und wenn nötig mit dem Hacken der Geth-Sicherheitssysteme zu helfen. Dabei offenbart Legion nun seine Plattform immer noch Teile des Reaper-Uptades verfügt, weswegen die Sicherheitssysteme ihn nicht behindern werden.

Nachdem die Geth den Zweck der Infiltration erkannt haben fahren sie einen Schutzschild über der Signalquelle aus, weswegen Legion die Geth-Progamme hackt um den Schutzschild wieder einzufahren. Nachdem dies erfolgreich ist, und jegliche Geth in unmittelbare erledigt wurden berichtet Legion das der Bereich sicher ist, Geth-Verstärkung kommt erst in ein paar Minuten. Da die Migranten-Flotte droht von den verbesserten Geth zerstört zu werden empfiehlt Legion die Signalquelle schnell auszuschalten. Nachdem die Signalquelle jedoch sich als lebender Reaper offenbart, taucht Legion plötzlich mit einem Fluchtfahrzeug auf, mit dem das Squad des Commanders flieht.

Nachdem man den Reaper besiegte, der die Geth versklavt hat, erkennt Legion, dass er immer noch die Upgrades der Reaper besitzt. Er macht daraufhin den Vorschlag diese Upgrades hochzuladen und sämtlichen Geth zur Verfügung zu stellen. Dann könnten die Geth zusammen mit der Galaxie gegen die Reaper kämpfen. Tali findet das gar nicht so gut, da dies der Untergang der Quarianer sein kann. Daraufhin wendet sich Legion zu Tali bzw. Shala'Raan und fragt sie ob sie sich an die verhängnisvolle Frage erinnert die der erste sprechende Geth gestellt hat: Hat diese Einheit eine Seele?

Entscheidet sich Shepard dazu die Geth auszulöschen wird Legion von Tali bzw. Shala'Raan erschossen. Wenn der Commander sich für die Geth entscheidet, muss sich Legion aufopfern um den Upload der Upgrades zu bewerkstelligen. Es ist auch möglich den 300-Jährigen Konflikt in einen Friedenschluss zu beenden, wobei sich hierbei ebenfalls Legion für sein Volk opfert. Im letzteren Fall bestätigt Tali das sie sich an diese schicksalsträchtige Frage erinnert, wobei Legion sich dafür bedankt bevor er sich opfert.

Werden die Daten hochgeladenen, unabhängig ob Pro Geth oder Frieden, sagt Legion bevor er sich aufopfert "Ich muss zu ihnen gehen". Das bedeutet, das er in seinen letzten Momenten kein Avatar des Geth-Konsens war, Legion war ein Individuum. Wie ein Geth-Kommandant nach Legions Aufopferung für sein Volk Shepard berichtet, ist Legion wirklich tot. Sein Opfer war aber nicht umsonst, alle Geth sind nun vollentwickelte KIs. Und sie halten Legions Versprechen der Unterstützung der Galaxie.

Sowohl die Streitkräfte der Geth als Unterstützung der Allianz, als auch ihre Techniker für den Tiegel stellen die Geth bereit. Sollte Shepard es geschafft haben, das die Quarianer die Geth nicht vernichten, leben beide friedlich zusammen, wobei die Geth ihren Schöpfern helfen, auf Rannoch wieder heimisch zu werden.

Alternativer Verlauf[]

Hauptartikel: Legion-Attentäter

Wurde Legion 2185 an Cerberus verkauft, so haben sie inzwischen einige Experimente an der Plattform vorgenommen. Als die Allianz am Ende des Reaper-Kriegs die Cronos-Station angreift, stellt sich Legions mobile Plattform zusammen mit den Cerberus-Streitkräften im Raum mit den Überresten des Menschen-Reapers Shepard in den Weg. Der Commander hat keine andere Wahl als die mobile Plattform zu zerstören.

Trivia[]

  • Legion hießen im Römischen Reich verschiedene Truppenverbände, deren Truppenstärke im Laufe der Zeit stark variierte.
  • Im Neuen Testament wird ein Mann erwähnt, der von vielen Dämonen (Zitat: "Legion ist mein Name, denn wir sind viele.") besessen ist.
  • Legion verrät Shepard, dass die Geth ungesicherten Extranet-Verkehr abfangen und "sie" überwachen. Als Shepard daraufhin fragt, ob sie nur ihn oder generell organische Lebewesen überwachen antwortet Legion nur mit "Ja".
    Dies ist eine Anspielung darauf, dass in Programmcode Oder-Fragen mit Ja/Nein beantwortet können, je nachdem ob eine, beide oder keine der Bedingungen erfüllt ist.
  • In dem Mass Effect 2 DLC Versteck des Shadow Broker hat man über eines der Terminals Zugriff auf das vom Shadow Broker angelegte Dossier: Legion. Man erfährt unter anderem, dass Legion gerne Computerspiele organischer Lebewesen spielt und des Öfteren des Cheatens beschuldigt wird.
    • Ebenso wir der Shadow Broker, falls man Legion als drittes Squadmitglied auswählt, in seinem Kommentar meinen, das Cerberus den Wert des Geth noch unterschätzt hat.
  • Beobachtet man Legion eine Weile in seinem Aufenthaltsraum auf der Normandy, fängt er an zu tanzen.
  • Man kann Legion während Talis Loyalitätsmission mit auf die Migranten-Flotte nehmen, was jedoch zu heftigen Widerspruch und Misstrauen durch die Quarianer führt.
  • Obwohl Legion als Teil des Geth-Kollektivs sämtliche Informationen mit den anderen Geth teilt, kann es geschehen, das Legion durch Shepards Einfluss doch Informationen zurückhält. So kann Legion dazu überzeugt werden, 2185 Informationen über die Pläne der Quarianer eines Angriff auf die Geth nicht an das Kollektiv weiterzuleiten.
  • Legion benennt den ersten Krieg zwischen Quarianern und Geth als "Morgen-Krieg".
  • Legions Suche nach Shepard begann auf Eden Prime, der Welt auf der der Commander erstmals auf die Geth-Heretics stieß. Die Suche verschlug Legion zu den Welten Feros, Virmire, Illos und ein paar dutzend unbewohnte Welten. Die Suche Legions endete am Wrack der Normandy, wo er Shepard nicht fand. Während seiner Suche hat Legion also wirklich den Weg des Commanders gefolgt, bis hin zu dessen Tod.
  • Legion ist das einzige Crewmitglied aus Mass Effect 2, welches die Selbstmordmission nicht überleben muss, um im dritten Teil wieder aufzutreten.
    • Sollte Legion allerdings in ME2 sterben, wird er durch eine Kopie ersetzt, die dann nichts von den Kollektoren und den weiteren Verläufen der Mission weiß. Auf diese Weise ist es auch nicht möglich, dass die Quarianer und die Geth Frieden schließen.

Squadmitglieder[]

ME2-2icon Mass Effect 2 Squad ME2-2icon
Garrus VakarianGruntJackJacob TaylorKasumi GotoLegionMiranda Lawson
Mordin SolusMorinthSamaraTali'Zorah vas NeemaThane KriosZaeed Massani
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