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Die Milchstraße ist eine Balkenspiralgalaxie [1], in der unter anderem die Erde beheimatet ist. In der Mass Effect-Trilogie spielt sich das gesamte Geschehen in dieser einen Galaxie ab. Mit Hilfe der Massenportale, die in der gesamten Galaxis verstreut liegen, ist es möglich geworden größere Entfernungen in einer verschwindend geringen Zeit zu überbrücken. Dadurch wurde ein Kontakt mit anderen Spezies unvermeidbar und die Milchstraße im Allgemeinen ist inzwischen Heimat von mehreren Milliarden Lebewesen, die in den unterschiedlichsten Sternensystemen Kolonien erschlossen haben.

Milchstrasse Übersicht


Geschichte

Über die Geschichte der Galaxis ist nicht viel bekannt. Die Asari erkundeten um circa 4500 v. Chr. das Massenportal Netzwerk und stießen dabei als erste früher noch lebende Spezies auf die Citadel.

Mass Effect-Galaxie

Blau: Citadel Sektor, Rot: Terminus Gebiet, Grün: Attika Traverse, Gelb: Skyllianischer Randsektor, Lila: Geth Gebiet, Braun: Batarianer Gebiet

Tausend Jahre später entdeckten auch die Salarianer die riesige Raumstation und erste diplomatische Beziehungen begannen, aus denen sich schließlich der Citadel-Rat erhob. Im Laufe der Jahrhunderte nutzten immer mehr außerirdische Lebewesen die Massenportale und besuchten die Citadel, welche das Hauptsteuerzentrum der rätselhaften Portale bildete. Somit waren die unterschiedlichen Spezies in der Lage, weit entfernt von ihrer jeweiligen Heimatwelt, Kolonien zu gründen und eine Besiedlung der Milchstraße begann.

Zunächst ging die galaktische Gesellschaft davon aus, dass die Protheaner, eine vor ungefähr 50.000 Jahren ausgestorbene Rasse, die Masseneffektportale und die dazugehörige Citadel erbaut hätten. Jedoch erfuhr Commander Shepard, dass die Reaper sich dafür verantwortlich zeigten und die Portale nutzen, um ihre überlegene Flotte von ihrer Heimatwelt aus, welche hinter dem Orkusnebel liegt, in den Ratssektor springen zu lassen. So löschen die riesigen Maschinenwesen aus noch unbekannten Gründen alle 50.000 Jahre die galaktische Zivilisation aus, um kurz darauf wieder im Orkusnebel zu verschwinden.

Einbindung ins Spiel

Im Spiel kann man anhand der Galaxiekarte, die auf der jeweiligen Normandy zu finden ist, auf die verschiedenen Cluster zugreifen und diese gegebenenfalls anfliegen. Ausgehend von diesen Clustern kann man die darin befindlichen Planetensysteme [2] ansteuern. In Mass Effect 2 hat man zudem die Möglichkeit einzelne Planeten zu scannen, um Mineralien zur Verbesserung von Waffen, Rüstungen, etc. abzubauen. Hin und wieder findet man so auch kleinere Zusatzmissionen. In Mass Effect 3 kann man statt der einzelnen Planeten die Sonnensysteme scannen, und findet auf diese Weise Aktivposten; das können entweder Credits, zerstörte Treibstoffdepots oder Kriegsaktivposten sein. Mit voranschreitendem Spielverlauf werden zunehmend mehr bereisbare Cluster und Planeten der Galaxiekarte hinzugefügt bzw. in Mass Effect 3 auch wieder entfernt.



Trivia

Den Lokalen Cluster gibt es nicht. Es gibt die Lokale Gruppe, einen Galaxiehaufen in dem sich die Milchstraße befindet. Unser Sonnensystem befindet sich derzeit in der Lokale Flocke, einem Teil der Lokale Blase. Diese ist ein fast staubfreies Gebiet im Orion-Arm, auch Lokaler Arm genannt, der Michstraße.

Externe Verweise

  1. Balkenspiralgalaxie in Wikipedia
  2. Planetensystem in Wikipedia
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